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Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung e. V.

Pressemitteilung 18.5.2019

„Natur schmeckt“
Wilde Frühlingskräuter für die Küche
Wanderung zur Natur- und Artenkenntnis rund um Adendorf mit selbstgemachten Un-Kräuter-Kostproben

„Die Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung“ lädt daher zu einer lukullischen „Kräuterwanderung“ unter fachlicher Leitung von Dr. Dirk Holterman, Gundermann-Akademie, ein.
Und weil ja bekanntlich Liebe durch den Magen geht – und das trifft für große und kleine Pflanzen gleicher Maßen zu – werden wir einige nutzbare Frühlings-Wild-Kräuter kennenlernen, sammeln und natürlich genießen. Dazu werden wir ein eigenes Wildkräuter-Menu herstellen und weitere „Leckerchen“ zubereiten.

Pressemitteilung 21.9.2018

„Natur schmeckt“
Konservieren von Wildkräutern
- Essig, Aufgesetzter, Kräuterschmalz -

Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung e.V. lädt ein zu einer Kräuterwanderung in Adendorf mit anschließenden selbstgemachten Un-Kräuter-Kostproben:

„Natur schmeckt“ - Konservieren von Wildkräutern - Essig, Aufgesetzter, Kräuterschmalz -

Diese lukullische „Kräuterwanderung“ wird geleitet von Dr. Dirk Holterman, Leiter der GUNDERMANN-AKADEMIE aus Adendorf. 2012 wurde er mit seinem Projekt: „Natur schmeckt“ von der UN als „Partner für Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.

Weil ja bekanntlich die Liebe durch den Magen geht – und das trifft für große und kleine Pflanzen gleichermaßen zu – warten auf die Gäste entsprechend der Jahreszeit viele eßbare Herbst-Wildkräuter, die erklärt, gesammelt, verarbeitet werden. Dabei werden wir einen eigenen Wildkräuter-Likör ansetzen und weitere „Leckerchen“ zubereiten.

Festes Schuhwerk und witterungsangepaßte Kleidung werden empfohlen.

Pressemitteilung 3.9.2018

Neben der Autobahn ein Juwel mittelalterlicher Baukunst: Burg Münchhausen

Südansicht der Burg Münchhausen; Foto von Lutz Jansen 2013
Südansicht der Burg Münchhausen; Foto von Lutz Jansen 2013

Führung und Besichtigung, Samstag, 22. September 2018, 15 Uhr

Das nördliche Rheinland ist übersät mit mittelalterlichen Burgen, neuzeitlichen Schlössern und historischen Adelssitzen, von denen sich einige einer großen Aufmerksamkeit erfreuen, während andere ein Schattendasein führen – darunter auch viele der historisch und architektonisch bedeutenden Landesburgen der Erzbischöfe von Köln und der regionalen weltlichen Dynastien. Ein besonders eklatantes Beispiel für die Nichtwahrnehmung eines wichtigen mittelalterlichen Baudenkmals in der Öffentlichkeit, aber auch in der Fachwelt stellt die Wasserburg Münchhausen südwestlich von Bonn dar, ein Juwel der Profanarchitektur im nördlichen Rheinland. Trotz ihrer heutigen prominenten Lage in Sichtweite der Autobahn A 665 zwischen dem Kreuz Meckenheim und Bonn blieb diese trutzige Wehranlage bis heute so gut wie unbekannt.

Errichtet um 1200 durch die Grafen von Are-Hochstaden, gelangte die Burg Münchhausen bereits zwei Generationen später, um die Mitte des 13. Jahrhunderts, an das Erzbistum Köln, bei dem sie bis zum Ende des Alten Reiches (um 1800) verbleiben sollte. Anschließend gelangte sie in adeligen Privatbesitz. 1960 erwarb der bisherige Pächter, der 1988 verstorbene Landwirt Fritz Nettekoven, die Burg und richtete hier einen Reiterhof ein. Sein Enkel Manfred Nettekoven und seine Schwiegertochter Katharina, die in einem 1971 errichteten Wohnhaus neben der historischen Burganlage wohnt, führen den Betrieb fort, mit sehr viel Rücksicht auf dieses einzigartige Baudenkmal.

Nun ist endlich im Mai dieses Jahres ein Buch erschienen, das erstmals in umfassender Weise die historische Entwicklung und den umfangreich erhaltenen, mittelalterlichen Baubestand der Burg Münchhausen darstellt und analysiert. Außerdem wird, von dem exzeptionellen Baubestand der Burg ausgehend, ausführlich die Wiederverwendung von Gussbetonquadern aus der römischen Eifelwasserleitung nach Köln an zahlreichen mittelalterlichen Kirchen, Burgen und anderen Bauwerken der Region thematisiert. Herausgegeben hat es die Deutsche Burgenvereinigung e.V. mit Sitz in Braubach.

Der Autor ist Lutz Jansen, der seit 1997 in Dresden lebt und in Mitteldeutschland als Archäologe tätig ist. Er ist in der Nähe von Bergheim bei Köln geboren, hat Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Geschichte und Mittelalterarchäologie in Köln und Bamberg studiert und sich in den vergangenen Jahren intensiv mit den Burgen, Adelssitzen und Stadtbefestigungen seiner „alten“ Heimat beschäftigt und hierüber zahlreiche Aufsätze und Bücher geschrieben. So wurde es ihm ein Dorn im Auge oder ein Stachel in seinem Historikerherzen, als er erkennen musste, dass Burg Münchhausen, diese gut erhaltene, stauferzeitliche Wehranlage weder in der Fachwelt noch in einer interessierten Öffentlichkeit die angemessene Beachtung fand. Mit der tatkräftigen und Stunden währenden Unterstützung von Katharina Nettekoven, der dieses Buch auch gewidmet ist, führte er eine genaue Untersuchung des noch vorhandenen Baubestandes durch. Und sein neuestes Buch hält das spannende Ergebnis fest: Lutz Jansen, Münchhausen, eine übersehene Wasserburg der Stauferzeit im nordöstlichen Eifelvorland, Braubach 2018.

Ursula Perkams, Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung, hat Lutz Jansen viele Jahre in seinen Bemühungen um Burg Münchhausen begleitet.

Am Samstag, dem 22. September 2018 um 15 Uhr wird er auf Einladung der Aktionsgemeinschaft seinen alten Tatort erneut besuchen und zugleich eine Führung durch Burg Münchhausen mit einer Präsentation seines neuen Buches anbieten. Dieser Termin ist öffentlich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen.

Pressemitteilung 22.5.2018

„Natur schmeckt“
Wilde Frühlingskräuter für die Küche

In enger Zusammenarbeit mit Dr. Dirk Holtermann lädt auch Aktionsgemeinschaft herzlich zu diesen lehrreichen "Unkräuternachmittagen" ein. Überall, wo sich in sog. ausgeräumter Landschaft an Wegrainen, in Hecken, im Wald aber auch in der Feldflur Un- und Heilkräuter behauptet haben, gibt es Hoffnung für die Bewahrung einer lebendigen Artenvielfalt durch und für den Menschen. Liebe geht nicht nur durch den Magen, sondern fällt erst einmal ins Auge.

Donnerstag, 31. Mai 2018, von 14 bis ca. 18 Uhr

Treffpunkt: Kirchstr. 28 in Wachtberg-Adendorf

Kosten: 20 €uro (inkl. Imbiß)

Um Anmeldung wird gebeten

Diese lukullische „Kräuterwanderung“ wird geleitet von Dr. Dirk Holterman, Leiter der GUNDERMANN-AKADEMIE aus Adendorf. 2012 wurde er mit seinem Projekt: „Natur schmeckt“ von der UN als „Partner für Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Und weil ja bekanntlich Liebe durch den Magen geht – und das trifft für große und kleine Pflanzen gleicher Maßen zu – werden wir einige nutzbare Frühlings-Wild-Kräuter kennenlernen, sammeln und natürlich genießen. Dazu werden wir einen eigenes Wildkräuter-Menu herstellen und weitere „Leckerchen“ zubereiten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

Pressemitteilung 12.5.2018

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Amsel Drossel Fink und Star sind schon da, aber auch das Schwarzkehlchen und der Neuntöter und viele mehr.

Zu einer Vogelfrühwanderung durch die Feldflur und durch das Naturschutzgebiet in der Swistaue lädt die Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung herzlich ein für Samstag, 26. Mai 2018. Start ist um sechs Uhr in der Frühe in Wachtberg-Adendorf am Wegekreuz "Eeschebömsche".

Das durch drei Eichen geschützte hohe Trachytkreuz aus dem Jahre 1653 liegt an der Kreisstraße von Adendorf nach Eckendorf, deutlich erkennbar auf der linken Seite. Diese Kreisstraße heißt in Adendorf "Eifelstraße" und zweigt in der Mitte der Töpferstraße ab, für Fahrer aus Richtung Meckenheim auf der rechten Seite und Fahrer aus Richtung Arzdorf auf der linken. Hundert Meter nach einer S-Kurve der Eifelstraße kommt links "Eeschebömsche" voll in den Blick.

Leiter dieser interessanten kleinen Vogelexpedition werden der Biologe Dr. Matthias Schindler und Professor Dr. Matthias Perkams sein, beide seit vielen Jahren intensive Beobachter dieses speziellen Biotops für Flug- und Brutvögel.

Der Ausflug wird zwei bis drei Stunden dauern. Lange Hosen (Zecken) und Wanderschuhe oder Stiefel werden empfohlen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine bindende Anmeldung ist nicht nötig.

Pressemitteilung 18.4.2018

Die Wahner Heide - eine ökologische Schatzkammer vor unserer "Haustür"

Die Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung lädt herzlich zu einem beispielhaften Ausflug in die Wahner Heide ein für Sonntag, den 6. Mai 2018. Start ist um 10 Uhr auf dem Dorfplatz in Adendorf. Dort werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Um 11 Uhr beginnt die Führung durch dieses einzigartige, mit seinen rund 5000 Hektar artenreichste Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens durch Dr. Christoph Abs, einem ausgewiesenen Kenner dieses ökologischen Schatzes in einem Ballungsgebiet. Dieser verdankt seine Existenz einer Jahrzehnte langen Nutzung als militärisches Sperrgebiet.

Die Exkursion in der Wahner Heide wird 2 bis 2,5 Stunden dauern. Selbstversorgung mit Wasser und Proviant ist erforderlich. Festes Schuhwerk, Zecken- und Sonnenschutz und lange Hosen werden empfohlen.

20 bis 25 Personen können teilnehmen.

Treffpunkt am Sonntag 6. Mai um 10 Uhr auf dem Dorfplatz in Adendorf an der Töpferstraße gegenüber der Kirche. Bitte PKWs mitbringen!

Pressemitteilung

Hilfe für Eulen und Obstbäume. Aktionsgemeinschaft aktiv im Umweltschutz

Das Jahr 2018 wird bei der „Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung e.V.“ ganz im Zeichen einer verstärkten Aktivität im Naturschutz stehen.

Der Arbeitskreis Vogelschutz, in dem Monika Leyendecker-Haas und Christiane Sydow von Matthias Perkams und Hermann Riemenschneider unterstützt werden, hat bereits im Januar die 18 vorhandenen Nistkästen der Aktionsgemeinschaft im Adendorfer Teil der Swistbachaue gereinigt und, wo nötig, erneuert. Einige von ihnen sind nun schon seit Jahrzehnten regelmäßiger Brutplatz von Sperlingen, Meisen und anderen gefiederten Freunden. Am Aschermittwoch wurden nun, unter fachlicher Beratung und tatkräftiger Hilfe von Dr. Matthias Schindler, durch Frau Sydow, Herrn Riemenschneider und Herrn Perkams zwei neue Kästen für den Steinkauz am Ortsrand von Adendorf angebracht. Mit diesen Kästen soll der Bestand der kleinen Eule, die bundesweit gefährdet ist, in unserer Heimat aber noch vorkommt, weiter stabilisiert werden. Für die nächste Zeit ist eine weitere Aufstockung der Nistkastenbestände in der Swistbachaue und am Ortsrand Adendorf geplant, der auch dem Vogel des Jahres 2018, dem Star, zugutekommen soll. Als weiterer Programmpunkt soll im Mai die jährliche Zählung der Rauch- und Mehlschwalben in Adendorf fortgesetzt werden, die mithilfe des reichlich vorhandenen Tons weiterhin fleißig Lehmnester an Hauswänden und in Ställen bauen.

Ein weiterer Arbeitskreis, bestehend aus Hermann Riemenschneider, Josef von Wirtz und Ursula Perkams, kümmert sich in Zusammenarbeit und mit tatkräftiger Unterstützung des Streuobstwiesenvereins Wachtberg, um die alten Pflaumenbäume längs des Grimmersdorfer Weges. Die Pflege des ökologisch wertvollen, aber zum Teil schwer geschädigten Altbestandes soll auch durch Nachpflanzungen jüngerer Pflaumenbäume ergänzt werden, um die Baumreihe langfristig geschlossen zu halten. In Kooperation mit der Kita Die Fabelkinder in Adendorf, die auch Patenschaften für einzelne Bäume übernehmen können, sollen die Kinder zugleich für den Natur- und Umweltschutz vor Ort sensibilisiert werden.

Da die Gemeinde Wachtberg Eigentümerin der Pflaumenbäume ist und auch die Ortsvertretung Adendorf schon das Thema behandelt hat, sind beide bei der Auswahl neuer Pflaumenbäume zu beteiligen. Auch hier wird die Aktionsgemeinschaft als erstes die Vorschläge des Streuobstwiesenvereins einholen, dessen Vorsitzendem und Mitgliedern sie herzlich für ihre kompetente und tatkräftige Hilfe dankt.

 

Buch "Adendorfer Steinzeug"

Das im September 2017 neu erschienenen Buch über die Adendorfer Töpferei "Adendorfer Steinzeug - Töpferbetriebe und ihre Erzeugnisse" kann bei der Aktiongemeinschaft erworben werden. Dieses Buch stellt nicht nur die 47 ehemaligen und aktuellen Töpfereistandorte vor sondern auch die typischen Produkte und Dekors der einzelnen Familien und gibt Adendorf so seinen festen Platz in der Jahrhunderte alten und noch heute lebendigen Tradition des Rheinischen Steinzeugs.

Herausgeberin dieses Buches ist die Aktionsgemeinschaft für den Schutz der Landschaft in Wachtberg und Umgebung. Die Autorin ist Frau Dr. Margit Euler.

 

Kurzdarstellung des Vereins

Die Aktionsgemeinschaft wurde 1985 von Wachtberger Bürgerinnen und Bürgern, die besonders in Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf beheimatet sind, als Bürgerinitiative gegründet und als gemeinnütziger Verein eingetragen. Anlass ihrer Gründung waren die Mülldeponiepläne des Regierungspräsidenten in Köln, die am Standort Wachtberg-Adendorf die zentrale Sondermülldeponie des Regierungsbezirks vorsahen. An den Töpfertagen 1985 wurden diese Pläne durch Presseberichte erstmals bekannt. Eine betroffene Bevölkerung stand solidarisch auf zum Schutz der in Jahrhunderten gewachsenen Kulturlandschaft, und die Aktionsgemeinschaft war ihr Schutzinstrument vor drohenden Umweltgefahren. Ihre Arbeit wurde durch freiwillige Gutachten namhafter Wissenschaftler unterstützt.
Auch weiterhin stehen wir bereit, um an der umweltgerechten Entwicklung der Wachtberger Landschaft teilzunehmen und Bedrohungen von ihr abzuwenden. Den hohen Wert dieser über Jahrhunderte gewachsenen schönen Landschaft zu vermehren und bewusst zu machen, darin sehen wir eine wichtige Aufgabe. Pflege der Kulturlandschaft bedeutet für uns, auf zwei Feldern Tätigkeit zu sein: der Erhaltung der natürlichen Ressourcen sowie der Förderung und Erhaltung des kulturellen Erbes unserer Dörfer.
Im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes arbeiten wir eng mit der Abteilung „Ökologie der Naturlandschaft“ der Universität Bonn zusammen. Mit ihr gab die Aktionsgemeinschaft 2002 einen Leitfaden für das regionale Artenschutzprojekt „Heimische Bienen und Wespen“ heraus. Mit diesem durch die Nordrhein-Westfalen-Stiftung geförderten, mit großen Schautafeln ausgestatteten Projekt gestaltet sie aktiv den Unterricht an zwei Wachtberger Grundschulen mit. Jährlich veranstaltet sie eine Naturkunderallye für Kinder. In unserem Auftrag ermittelte die Universität Bonn zwischen 2008 und 2010 den Vogelbestand unserer Gegend, insbesondere in der Swistaue zwischen Adendorf und Eckendorf. Auf der Grundlage dieses Gutachtens führt eine Arbeitsgruppe unseres Vereins kurz- und mittelfristige Schutzmaßnahmen in diesem regional bedeutsamen Gebiet, das zum Teil unter Naturschutz steht, durch. Schon seit Jahren pflegt die Aktionsgemeinschaft hier eine Naturschutzwiese.

Für das Gebiet der Heimatgeschichte stehen zwei Buchveröffentlichungen der Aktionsgemeinschaft: „Die Adendorfer Töpfer im Wandel der Zeit“ (1991) und „1100 Jahre Adendorf. 893-1993“ (1993). Im Jahre 2007 konnte die Aktionsgemeinschaft dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Stiftungen der Kreissparkasse Köln die historische Ortstafel des Burgen- und Töpferorts Adendorf auf dem Dorfplatz aufstellen. Aktuell arbeiten wir daran, die Geschichte des Töpferortes im Dorfbild sichtbar zu machen: Ein von uns eingerichteter Töpferpfad weist bereits auf die Geschichte der Tonverarbeitung in Adendorf hin, und bald sollen Plaketten an ehemaligen Töpfereien die Geschichte dieses Gewerbes augenfällig werden lassen. Eine Kunsthistorikerin arbeitet die Geschichten der Adendorfer Töpferfamilien auf, ein Töpfereimuseum ist in Planung. Für die historisch Interessierten veranstaltet die Aktionsgemeinschaft jährlich eine heimatkundliche Wanderung. Im Frühjahr findet alljährlich eine Pflanzen- und Samenbörse statt. Mittelpunkt aller Veranstaltungen der Aktionsgemeinschaft ist aber das von vielen Adendorfer und Wachtberger Vereinen mitgetragene Heimatfest, das alle zwei Jahre auf Burg Adendorf stattfindet und ein Aufruf zum Schutz unserer wertvollen Heimat sein soll.
Ansprechpartner:
aktionsgemeinschaft-wachtberg@web.de


info@toepferort-adendorf.de

Letzte Änderung 24.5.2019